Tagesgeld Vergleich
Wegweiser zum idealen Tagesgeldkonto

Wegen der unzähligen Angebote die momentan am Tagesgeldmarkt verfügbar sind wird es dem Verbraucher nicht leicht gemacht. Ziel ist es den Sparer zu verwirren und ihm somit die Übersicht zu nehmen. Doch ein Tagesgeld-Vergleich im Internet ermöglicht es, gute Zinsen für sein Geld zu bekommen. Der im Internet übersichtlich aufgelistete Vergleich bietet dem Sparer die Möglichkeit sich das für ihn beste Angebot heraus zu suchen.

Gute Zinsen für angelegtes Geld

Wenn der Anleger das für ihn passende Tagesgeldkonto gefunden hat, kann er für sein angelegtes Geld durchaus gute Zinsen erwirtschaften. Selbst wenn einmal hohe Rechnung anstehen, kann der Sparer jeder Zeit auf sein Gespartes zurückgreifen.

Der Tagesgeld-Vergleich ist für die Verbraucher sehr wichtig und von großem Vorteil. Schließlich kann man hier jede Einzelheit des Angebots der jeweiligen Banken oder Gesellschaften einsehen und präzise Vergleiche vornehmen. Hilfe bieten auch Portale bei denen der Sparer seine Informationen eingibt, beispielsweise wie viel Geld angelegt werden soll. Danach werden ihm dann die für ihn passenden Angebote angezeigt, bzw. empfohlen.

Mindesteinlage als Voraussetzung für kostenlose Kontoführung

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Tagesgeld-Vergleich ist das der Anleger sein Augenmerk nicht nur auf die Zinssätze legt. Man sollte unbedingt beachten, dass manche Banken eine gewisse Mindestgeldanlage fordern, die mancher Sparer vielleicht nicht im Stande ist zu erfüllen. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein. Denn auch die Maximalanlagesumme könnte von so manchen Verbraucher übertroffen werden. In diesen Fällen gelten dann oft völlig andere Zinssätze wie sie in der Werbung der Banken angepriesen wird.

Für die Verbraucher ist es jedenfalls schlichtweg unmöglich sich ohne einen Tagesgeld-Vergleich einen Überblick über die derzeitigen Angebote am Tagesgeldmarkt zu verschaffen. Denn beim Tagesgeld-Vergleich werden alle Zinssätze, Mindestanlagesummen und die garantierten Laufzeiten der Zinssätze aufgezeigt. Zusätzlich wird dem Kunden noch einmal genau vor Augen geführt wie ein Tagesgeldkonto genau funktioniert. Auch wie man sich ein Konto einrichtet und welche Punkte hierbei zu beachten sind, wird dem Sparer genau erklärt.

Letztendlich ist zu sagen, dass ein Tagesgeld-Vergleich sehr benutzerfreundlich ist und dem Geldanleger die Suche nach einem geeigneten Tagesgeldkonto sehr erleichtert.

Eigenschaften eines Tagesgeldkontos

Ein Tagesgeldkonto wird vor allem zum kurzfristigen Anlegen von Vermögen eingesetzt, die für einen bestimmten Zweck vorgesehen sind. Das kann die Anschaffung eines Konsumgutes wie das nächste Auto oder eine Aktieninvestition sein.

Die Verzinsung von Einlagen auf einem Tagesgeldkonto liegt meist deutlich über den Zinssätzen für Sparkonten mit gesetzlicher Kündigungsfrist. Vor allem für Neukunden bieten die Geldinstitute eine sehr vorteilhafte befristete Verzinsung an. Bei vielen Tagesgeldkonten werden die Einlagen jeweils am Ende eines Quartals verzinst. Der Kontoinhaber kann damit vom Zinseszinseffekt profitieren.

Tägliche Verfügbarkeit

Trotz der überdurchschnittlich guten Verzinsung der Tagesgeldeinlagen ist das auf einem Tagesgeldkonto angelegte Vermögen jederzeit verfügbar. Der Anleger muss keine Kündigungsfrist einhalten. Ein Tagesgeldkonto ist deshalb sehr gut zum Parken von Geldern geeignet, die zu einem bestimmten Stichtag für eine geplante Investition benötigt werden. Die Geldinstitute haben jedoch die Möglichkeit, den für die Tagesgeldeinlagen eingerichteten Zinssatz nach Benachrichtigung der Kontoinhaber auch kurzfristig der aktuellen Marktlage anzupassen.

Die hohe Liquidität der Einlagen bei überdurchschnittlicher Verzinsung ist für den Kontoinhaber ein entscheidender Vorteil, den andere Anlageformen nicht aufweisen. Als Girokonto über den täglichen Überweisungsverkehr kann ein Tagesgeldkonto allerdings nicht genutzt werden.

Kostenlose Kontenführung

Tagesgeldkonten wurden zuerst über Direktbanken einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Vor allem war die Verbindung mit einem Depotkonto bei der Bank sinnvoll. Wer als privater Anleger an der Börse im Aktienhandel engagiert ist, kann über ein Tagesgeldkonto schnell über die Beträge verfügen, die er zum Kauf einer bestimmten Aktie einsetzen möchte. Beim Verkauf eines Aktienpostens werden die Erlöse einfach wieder auf dem Tagesgeldkonto gutgeschrieben und bis zur nächsten Investition vorteilhaft verzinst. Mittlerweile bieten nahezu alle Geldinstitute online Tagesgeldkonten an. In aller Regel ist die Kontenführung kostenlos. Eine Mindesteinlage wird nicht verlangt.

Alle Geschäftsvorgänge können in einem Online-Archiv nachvollzogen werden. Für die Nutzung eines Tagesgeldkontos muss der Kontoinhaber allerdings auch über ein Girokonto verfügen, das als Referenzkonto dient. Das Girokonto kann von einem anderen Geldinstitut geführt werden.

Für wen eignet sich ein Tagesgeldkonto?

Ein Tagesgeldkonto ist für alle Anleger geeignet, die vorübergehend ihre Anlagegelder gewinnbringend anlegen möchten, um sie zu einem bestimmten Zeitpunkt anderweitig zu investieren. Tagesgeldeinlagen eignen sich deshalb so gut für geplante Investitionen, da sie täglich verfügbar und dennoch überdurchschnittlich gut verzinst werden.

Die viele Geldinstitute die Einlagen von Tagesgeldkonten am Ende jeden Quartals verzinsen, kann der Kontoinhaber sogar bei kürzerer Anlagedauer Zinseszinsen einstreichen. Gerade für Neukunden werden nicht zuletzt aus Marketinggründen hohe Zinsen eingeräumt. Mit einer Tagesgeldeinlage kann ein Anleger deshalb auch kurzfristig auf Zinsschwankungen am Markt zu seinem Vorteil reagieren.

Ideal für Online-Broker

Anleger, die am eigenen Computer Aktien- oder sonstige Wertpapiergeschäfte betreiben, greifen gern auf ein Tagesgeldkonto als optimale Ergänzung zurück. In diesem Fall dient die Tagesgeldeinlage als Investitionskapital für den Kauf von Wertpapieren. Da der Erfolg beim Wertpapierhandel vor allem vom richtigen Timing abhängt, ist ein schneller Zugriff auf die benötigten Gelder ein entscheidender Vorteil.

Investoren, die ihr bevorzugtes Broking-Portal, ihr Aktiendepot und ihr Tagesgeldkonto beim gleichen Geldinstitut eingerichtet haben, können online per Mausklick alle erforderlichen Transaktionen in Sekundenschnelle durchführen. Nicht zuletzt aus Gründen der Sicherheit sollte jeder Tagesgeldanleger über eine Girokonto als Referenzkonto verfügen. Vom Tagesgeldkonto ausgehende Beträge werden dann grundsätzlich über das Girokonto des Anlegers weitergeleitet.

Schnelle Verfügbarkeit

Neben der kostenlosen Benutzerführung und der überdurchschnittlich guten Verzinsung von Tagesgeldeinlagen ist die schnelle Verfügbarkeit des Anlagebetrags ein wesentliches Merkmal eines Tagesgeldkontos. Kündigungsfristen und feste Anlagezeiträume sind im Tagesgeldbereich unbekannt. Der Zweck des Tagesgeldkontos aus Sicht der Kontoinhaber besteht ja gerade darin, jederzeit kurzfristig über den Anlagebetrag verfügen zu können, um eine geplante Investition an einem Stichtag vornehmen zu können.

Beim Aktienhandel ist es wichtig, bei einer guten Kaufgelegenheit schnell über die erforderliche Einlage verfügen zu können. Selbstständige Freiberufler oder Gewerbetreibende schätzen Tagesgeldkonten, um dort vorübergehend gewinnbringend Einnahmen abzulegen, die später im Rahmen der Vorsteueranmeldung an das Finanzamt abgeführt werden müssen.

Tagesgeldkonten mit Lockzinsangeboten

Tagesgeld wird eines Tages dem geliebten Sparbuch den Rang ablaufen. Viele Sparer schwören wegen der einfachen Handhabung und der Sicherheit auf die Geldanlageform Tagesgeld. Die Banken haben entsprechend reagiert und bieten heute fast alle entsprechende Tagesgeldanlageformen an.

Der einzige Nachteil beim Tagesgeld sind die variablen Zinsen, die jederzeit den Bedingungen am Markt angepasst werden können. Doch damit haben sich die Sparer arrangiert und die Findigsten unter ihnen halten ständig über den Tagesgeldvergleich im Internet Ausschau danach, wo es die attraktivste Verzinsung gibt.

Mit Lockzinsangeboten Kunden ködern

Dem Kundenwunsch entsprechend verhalten sich die Banken. Heute werden oft Lockzinsangebote präsentiert, mit denen Neukunden über einen bestimmten Zeitraum, meistens über maximal sechs Monate ein bestimmter, relativ hoher Zins für ihre Spareinlagen auf eine begrenzte Anlagesumme garantiert wird.

Die Zinsangebote sind dann mit Abstand die Attraktivsten am Markt, und sie veranlassen die sogenannten Tagesgeldhopper sofort, ein Tagesgeldkonto bei der entsprechenden Bank zu eröffnen, um von dem attraktiven Zinsangebot zu profitieren. Der clevere Anleger hat natürlich dabei immer im Hinterkopf, dass die Verzinsung nur über einen bestimmten Zeitraum so hoch ist. Er sieht sich während dieser Zeit schon nach neuen Anlagemöglichkeiten um. Läuft die Zinsgarantie vom attraktiven Tagesgeldangebot ab, ist die Verzinsung meist unterdurchschnittlich und nicht lohnenswert.

Minizinsen beim Tagesgeld

Wer sich heute bei der Geldanlage für Tagesgeld interessiert, wird bei vielen Banken mit einem Minimalzins abgespeist. Oft ist es nicht einmal ein halbes Prozent pro Jahr, was da an Zinsen bezahlt wird. Da lohnt sich ein Zinsvergleich Tagesgeld insoweit eigentlich kaum noch, als bei kleineren Geldanlagen die Unterschiede in Euro kaum noch ins Gewicht fallen.

Trotzdem lohnt sich der Zinsvergleich Tagesgeld. Es gibt ab und zu bessere Angebote, und die muss man dann in Anspruch nehmen. Dann bekommt man zumindest zeitweilig wieder etwas mehr Zinsen.

Die niedrigen Zinsen beim Tagesgeld sind natürlich die Kehrseite der niedrigen Kreditzinsen. Doch nützt das bei der Geldanlage herzlich wenig, wenn man zwar Geld anlegen kann, aber keinen Kredit benötigt. Hier hilft eben nur, immer wieder mit dem Zinsvergleich Tagesgeld nach besseren Angeboten zu suchen.

Andererseits ist das Festgeld zumindest in vielen Fällen eine Alternative zum Tagesgeld. Tagesgeld ist täglich verfügbar, das ist sein Vorteil. Doch braucht man diesen Vorteil überhaupt? Und falls man tatsächlich demnächst eine Zahlung zu leisten hat, wofür man das Tagesgeld verwenden möchte - braucht man dann die gesamte Geldanlage? Es lohnt sich also, zu prüfen, welcher Teil der Geldanlage nicht als Tagesgeld, sondern als Festgeld angelegt werden kann. Zwar sind die Zinsen da auch nicht berauschend, aber immer noch besser wie beim Tagesgeld, wenn man nicht gerade ein Schnäppchen entdeckt hat.

Doch ist das Festgeldkonto nicht nur bei einem Teilbetrag der Geldanlage eine Alternative. Die meisten Festgeldangebote beginnen zwar bei einer Laufzeit von einem Monat. Doch ist dies in das Belieben der Banken gestellt. Ein anderer Name für Festgeld ist beispielsweise Termingeld. Da wird deutlicher, was Festgeld eben auch sein kann: eine Geldanlage bis zu einem bestimmten Termin. Und dieser Termin muss nicht unbedingt erst in einem Monat liegen. Er kann auch kürzere Zeiträume umfassen, beispielsweise nur eine Woche. Zumindest bei größeren Geldanlagen als Festgeld lohnt sich diese Alternative.

Wenn eine Bank nicht flexibel genug ist, um ein solches Angebot zu machen - die nächste Bank hat damit kein Problem. Ob man derartige Feinheiten allerdings mit dem Zinsrechner Festgeld in Erfahrung bringen kann, ist aber zu bezweifeln. Er kann nur Zinsen rechnen und Vergleiche liefern, aber eben immer nur auf Grund der Basiswerte, die er in seine Berechnung einbezieht.

Insoweit kann zwar der Zinsrechner Festgeld bei der Suche nach günstigen Angeboten helfen und einen Zinsvergleich Tagesgeld oder Festgeld anstellen. Doch sollte man zuvor ermitteln, welche Angebote denn dem obigen Kriterium der Flexibilität genügen.