Möglichkeiten der Geldanlage

Heutzutage gibt es zahllose Möglichkeiten sein Geld anzulegen, Anlagen mit hoher Sicherheit oder auch spekulative Geschäfte mit großem Risikofaktor. Jeder Interessent kann sich aus dem vielfältigen Pool der Geldanlagen das für ihn passende auswählen, für alle Typen ist etwas dabei, ob es sich nun um Zocker handelt oder eher um zurückhaltende Taktierer.

Das Internet bietet sich als Informationsplattform an, man findet dort erklärt, was man wissen möchte und geht so nicht gänzlich unbedarft in das Gespräch mit dem Finanzmakler. Eine persönliche Beratung ist jedoch stets anzuraten, der Experte beschäftigt sich schließlich täglich mit seinem Geschäft und ist auf jeden Fall eingehender und aktueller informiert, als ein privater Geldanleger.

Die Arten der Geldanlage

Das sogenannte Tagesgeld ist in Deutschland eines der beliebtesten Anlageprodukte, denn diese Form der Geldanlage ist durch gesetzliche Bestimmungen sehr sicher. Das Risiko, sein Geld ganz zu verlieren, geht gegen Null. Das angelegte Geld wird mit einer Zinsbindungsfrist für eine gewisse Zeit relativ hoch verzinst, ist aber dennoch jederzeit abrufbar. Ein weiterer wichtiger Vorteil beim Tagesgeld.

Auch das Festgeld ist eine sichere Geldanlage, jedoch muss es eben für einen gewissen Zeitraum fest angelegt werden, wie der Name schon impliziert. Dafür weiß man von vornherein, welche Rendite zu erwarten ist. Je länger der festgelegte Zeitrahmen, desto höher sind auch die Zinserwartungen.

Edelmetalle sind ebenfalls eine in Deutschland sehr beliebte Art der Geldanlage, egal ob in Form von Münzen, Barren oder auf dem Papier. Gold führt die Beliebtheitsskala an, auch viele Anleger, die unterschiedliche Anlageformen nutzen, haben sehr oft Gold mit im Depot. Für den privaten Anleger sind prinzipiell Gold, Silber oder Platin interessant. Bei der Geldanlage in Edelmetalle kann entweder auf Kursschwankungen spekuliert werden, oder eine dauerhafte finanzielle Absicherung angesteuert werden.

Welche Anlageform für wen?

Zunächst sollte man sich erst einmal darüber klar werden, was für Erwartungen man an eine Geldanlage hat. Kommt es hauptsächlich auf den hohen Profit an, ist man dabei auch bereit gewisse Risiken einzugehen? Oder baut man lieber ganz und gar auf Sicherheit? Das sind die ersten Fragen, die man sich stellen muss. Mit ihrer Beantwortung sind die Weichen für die individuell passende Geldanlage dann eigentlich schon gestellt.

Wo legt man am besten an?

Das Internet ist heute einer der größten Umschlagplätze für Geldanlagen. Die Direktbanken, die dort hauptsächlich aktiv sind, bieten mitunter die besten Konditionen an. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall, nicht nur unter den verschiedenen Direktbanken, sondern auch mit der Filialbank vor Ort. Dabei sollte nicht nur die Höhe der Zinsen berücksichtigt werden, sondern auch Kosten wie beispielsweise Grundgebühren, Bearbeitungsgebühren, Kontoführungsgebühren und so fort. Selbst wenn man eine Direktbank findet, die nur ein Prozent mehr an Zinsen bietet als die eigene Hausbank, kann sich das auf die lange Sicht rechnen.

Umso mehr, wenn auch noch die übrigen Gebühren, die bei der gewünschten Geldanlage anfallen, niedriger sind. Übrigens können auch die Kosten für die Führung eines Girokontos weit auseinander klaffen, wenn man einmal damit angefangen hat, Banken zu vergleichen. Im Internet findet man viele Angebote von Vergleichsdiensten, die erste Anhaltspunkte liefern können.

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